Opa und die 30er:
Opa Jakobs Autos!
Opa und die 30erMitte der 20er startet Opa Jakob einen Betrieb in Stolberg als Maschinenbaumeister und repariert Lastwagen. Daneben betätigt er sich auch noch als Fahrlehrer. Aus dieser Zeit ist von Opa Jakob nicht viel überliefert außer, dass er irgendwann nach Wuppertal zieht und dann in Leipzig die Betriebsleitung bei Opel übernimmt. Leider haben wir nicht frühzeitig gefragt. Heute ist keiner mehr da, zum Antworten - schade. Wer auf dem rechten Bild abgelichtet ist, wird wohl auch für immer im Dunklen bleiben. |
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Anscheinend sind Oma und Opa viel mit ihrem BMW 319 Tourer ( einer von 75 gebauten) unterwegs - Spaß haben sie jedenfalls. Bei den übrigen Bildern bleiben aber noch Fragen: Die Personen sind zwar klar, aber die Autos nicht... |
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Oma und Opa haben es Anfang der 30er scheinbar zu bescheidenem Wohlstand gebracht und sind mit ihren Freunden viel auf Achse. Opa Jakob und Oma Anna genießen das Leben... Die nächste Katastrophe ist nicht mehr weit weg. Ob sie schon etwas ahnen? Sieht nicht so aus... |
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Das Mädel rechts dürfte Vater Pauls große Schwester sein. Sonst ist von den übrigen beiden Kindern, die bis 1925 alle da sind, nichts zu sehen. Am 17. März 1929 übernimmt General Motors 80% der Firmenanteile von Opel. 1931 werden auch noch die restlichen 20% an GM verkauft. Aus dieser Zeit stammt das folgende Bild, wo Opa Jakob an einer Schulungsmaßnahme in Berlin teilnimmt. |
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Die Rückseite sagt: "Fahrt durch ganz Berlin zum Wannsee. Andenken des Schulbesuchs in Berlin bei General-Motors Werke" |
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Und dann nimmt das Unheil langsam seinen Lauf. Die braunen Herren übernehmen die Macht und Opa Jakob muss wieder "dienen". |
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Als Mitglied der Gruppe Instandsetzung KFZ hat er das Glück, auch dieses Disaster heil zu überstehen... |